Alexa Dornell

Geburtstag: 15.08.2031
Geburtsort: London
Alter: 25 Jahre

Aussehen

Größe: 176 cm
Statur: schlank sportlich
Haarfarbe: hellrosa gefärbt (Naturfarbe: blond)
Augenfarbe: hellblau
Sonstige Merkmale: blasse Haut

Familie
(auch die auf der Erde verbliebenen)
Mutter: Ingrid Dornell (41 Jahre+)
Vater: Johann Dornell (64 Jahre+)
Geschwister: Roger Dornell (30 Jahre +), Helene Dornell (20 Jahre +),
Maximilian Dornell (13 Jahre)
weitere wichtige Personen:

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Rollenspezifisch:

Beruf: Ordnungshüterin

Spezialisierung/Talent: Bewachung

Alexa wurde als zweites Kind in die Familie Dornell geboren und wuchs wie schon ihr älterer Bruder Roger und später ihre jüngeren Geschwister Helene und Maximilian wohlbehütet auf, dennoch war sie schon immer etwas anders als die anderen Kinder. Alexa interessierte sich schon immer für die Karriere ihres Vaters, welcher ein angesehener Kriminalpolizist war. Viele aufgeklärte Fälle in London gingen auf das Konto von Johann Dornell. Johann war sehr stolz auf seine jüngere Tochter, welche sich immer wieder gerne die Geschichten seiner Arbeit anhörte. Ihre Mutter war angehende Tierärztin, bevor sie unerwartet mit Alexas älteren Bruder Roger schwanger wurde und ihre Karriere vorerst auf Eis legte und später beschloss für die Kinder einfach nur Hausfrau und Mutter zu sein. Bei einem Ausflug in einen Vogelpark geschah es das Alexa von einem Raubvogel attackiert wurde und dabei von einem kleinen Abhang stürtze und sich beide Beine brach. Sie war damals erst drei Jahre alt und es brauchte eine Zeit bis sie sich von den Verletzungen und vor allem Schock erholte, die Angst vor Vögel allerdings blieb.

 Als auch Helene in die Vorschule ging arbeitete sie Teilzeit in einer Tierarzt Praxis als Arzthelferin, doch geschah es das sie mit Maximilian noch einmal schwanger wurde. Leider meinte es das Schicksal mit der Schwangeren Ingrid, welche gerade in der 28. Woche war nicht gut, so geriet sie in einen schrecklichen Autounfall, im Krankenhaus konnte man keine Gehirnaktivitäten mehr feststellen und so wurde sie noch künstlich am Leben erhalten um dem ungeborenen Maximilian die besten Chancen zu geben. Leider versagten nach zwei Wochen bereits einige ihrer Organe und der Junge wurde per Kaiserschnitt einige Wochen zu früh zur Welt gebracht und die Maschinen, welche Ingrid am Leben hielten wurden abgestellt. Es war für die Familie eine schwere Zeit. Johann musste sich nun nicht nur um die drei Kinder alleine kümmern, sondern auch um den Kleinsten in der Familie. Er konnte von Glück reden das seine drei älteren Kinder, wobei Helene gerade so sieben Jahre alt war, so selbstständig waren und ihrem Vater tatkräftig bei der Pflege ihres kleinen Bruders unterstützen. Vor allem aber war es Alexa, welche sich mit ihren gerade mal 12 Jahren aufopferungsvoll um das Baby bemühte. Doch Johann konnte nicht von seinen Kindern verlangen sich alleine um den Bruder zu kümmern und so gab er bis zu Maximilians Vorschulzeit seine Arbeit auf.
Mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben fünf Jahre später kümmerte sich wieder vor allem Alexa um ihre jüngeren Geschwister, während sich ihr Bruder Roger mit 22 Jahren dazu entschied nach Afrika zu gehen um den dortigen Tierschutz zu unterstützen. In Afrika lerne Roger auch seine australische Lebensgefährtin Noemi kennenlernte und letztendlich mit ihr nach Australien zog.

Alexa gab stets ihr Bestes in der Schule und auch zu Hause, so schaffte sie einen ordentlichen Schulabschluss und begann schon bald in London Kriminalistik zu studieren. Ihre Schwester Helene zog dabei eine Lehre als Kosmetikerin vor und Maximilian nahm sich vor irgendwann einmal Formel 1 Rennfahrer zu werden. Doch diesen Traum würde Alexas Bruder schon bald verabschieden müssen. Es war ein verregneter Tag, so wie viele Tage in London von Regen begleitet wurden, als ein Brief für Alexa und Maximilian im Briefkasten lag, Absender war ein Kapitän Hope. Darin wurde von der Lage der Welt berichtet und das sie sich mit ihrem Bruder für die Evakurierung bei der Raumstation einfinden sollten. Die beiden hielten diese Nachricht für einen schlechten Scherz und ignorierten diese. Doch nach einige Zeit erschienen noch weitere Aufforderungen sich einzufinden und auch ihr Vater Johann wurde darüber informiert, aus erster Hand. Es fiel dem alleinerziehenden Vater nicht leicht zwei seiner Kinder ins Weltall zu schicken, vor allem wenn noch zwei weitere auf der Erde zurückbleiben sollten und mit dem Schicksal zusammen mit der Erde zu sterben. Doch wenn es für wenigstens zwei seiner Liebsten einen Platz in Sicherheit gibt, so wollte er ihnen diesen nicht Verweigern. Er fuhr Alexa und ihren kleinen Bruder mit gepackten Koffern zum Sammelplatz für die Passagiere der Raumstation Last Hope. Alexa bekam den Auftrag sich gut um Maximilan zu kümmern und niemals aufzuhören ein Wiedersehen zu erhoffen, egal in welchem Leben dieses stattfinden sollte.

Die letzten fünf Jahre:

Zusammen mit 333 Passagieren flogen Alexa und ihr Bruder in der Raumstation Last Hope ins Weltall. Dort wurde ihnen ein kleines Familienzimmer zugeteilt und sie hatten wie alle Passiagiere mit Ausnahme weniger, welche bereits mit allen Vorgehensweisen vertraut wurden, einige Zeit zur Eingewöhnung erhalten Bevor sie sich allen mit verschiedenen Aufgabenbereichen vertraut machen durften um ihren geeigneten Beruf auf der Raumstation zu finden. Maximilian musste mit vielen anderen Kindern und Jugendlichen in die Schule gehen, seine damals 20 Jährige Schwester Alexa begann hingegen in der Sicherheit eine Ausbildung. Sie waren erst wenige Wochen von der Erde abgehoben, als sie beim Mittagessen im Speißesaal aus den großen Fenstern die Erde beobachteten und sich dort ein großes Feuer ausbreitete,. Dieses war groß genug das man es von Weltall aus mit bloßem Auge erkennen konnte. Das war der Moment an dem Alexa wie auch Maximilian wusste das sie ihre Familie und Freunde in diesem Leben nie wieder sehen werden.
Es fiel den beiden Geschwistern sehr lange nicht leicht ihren Alltag an Board zu meistern, vor allem als sie mitansehen konnten wie ihre schöne Erde praktisch ausbrannte, konnten sie ihre Trauer kaum bewältigen. Alexa flüchtete vor ihrer Trauer mit Training und Arbeit, während Maximilian seine Trauer oft durch Randalieren ausdrückte. Es war nicht leicht für Alexa ihren Bruder immer wieder beim Vanadlismus und Schlägereien erwischen zu müssen. Auch Kinder konnten an Board ab 10 Jahren Nächteweise in eine Zelle inhaftiert werden und Maximillian brachte sich immer wieder vor Gericht, welches sich dafür entschied ihn teilweise sogar für ganze Wochenenden einzusperren. Für die Gesetzestreue Frau war es nicht einfach, immer wieder ihren Bruder dazu zu motivieren sich auch an die Regeln an Board der Raumstation zu halten.

Mittlerweile sind 5 Jahre seit dem sie die Erde verlassen hatten vergangen, nur langsam verblasst die Trauer um den Verlust ihrer Familien. Die Raumstation ist sogar um einige neugeborene Bewohner gewachsen und viele Menschem um sie rum haben begonnen einen normalen Alltag zu leben und diesen so gut es ging zu genießen. Auch Alexa gefällt die Arbeit in der Sicherheit sehr gut, doch ihr kleiner Bruder bleibt weiterhin ihre größte Last und Sorge, denn dieser bringt sich beinahe jedes Wochenende in eine der Gefängniszellen.

Und zum Schluss! Beantwortet noch ein paar kleine Fragen für uns!